Kobern-Gondorf
Die Gemeinde Kobern-Gondorf zählt zu den interessantesten Ortschaften im Moseltal. Schon der Blick von den Höhen der rechten Moselseite lässt erkennen, dass der Ort zahlreiche Relikte aus historischer Zeit sein eigen nennen kann. So umstehen den Marktplatz mit dem Tatzelwurmbrunnen schöne Fachwerkbauten, und in der Kirchstraße steht eines der ältesten Fachwerkhäuser von Deutschland, das sog. Haus Simonis (Abteihof St. Marien). Auf dem Friedhof entdeckt man neben einer Vielzahl von Basaltkreuzen auch die Dreikönigskapelle mit sehenswerten Fresken aus dem 15. Jahrhundert. Über dem Dorf steht beherrschend die Ruine der Niederburg, während am Hang des Burgberges ein eigenartiger Glockenturm dem felsigen Boden entwächst. Oberhalb der Niederburg gelangt man zur Oberburg mit der Matthiaskapelle aus dem Jahre 1195, eines der kunsthistorisch interessantesten Baudenkmäler des deutschen Mittelalters.
Nicht zu vergessen sei der einmalige Passionsaltar von Kobern, ein Kunstwerk des Kunstmalers Thomas Krey. Er ist vielleicht nicht einmal allen Kobernern bekannt. Gerade deshalb soll hier auf diesen ganz besonderen Altaraufsatz aufmerksam gemacht werden.
Wappen von Kobern-Gondorf
Ortsteil Kobern
Blick auf Kobern von der rechten Moselseite (Höhe) aus
Blick über Kobern bis Dieblich auf der rechten Moselseite
Marktplatz mit Tatzelwurmbrunnen
Marktplatz
Fachwerkhaus am Marktplatz (Ausschnitt)
Wohnhäuser am Marktplatz
Zierwerk an einem Wohnhaus am Marktplatz
Haustür Marktstraße
Wirtshausausleger
Kruzifix in der Lutzstraße
Romilianturm (gehört zum gotischen Burghaus der Familie Romilian)
Blick zur Niederburg und zum Rittersaal
Fachwerkhaus Kirchstraße Ecke Matthiasstraße
"Haus Cobern" erbaut 1575 in der Kirchstraße
Eckhaus Kirchstraße / Schulstraße
Wohnhausfassade mit Figurennische
Abteihof St. Marien (Giebelseite) In diesem Gebäude befindet sich der Koberner Passionsaltar.
Passionsaltar (Einzug Jesu in Jerusalem -Marktplatz Kobern-)
Passionsaltar (Jesus stirbt am Kreuz) Im Hintergrund Mosel und Niederburg
Blick über Kobern und Gondorf moselaufwärts
Marktplatz mit Tatzelwurmbrunnen und Hotel Simonis
Fachwerkhaus am Marktplatz
Fachwerkhaus am Marktplatz (Ausschnitt)
Gebäude am Marktplatz
Häuser in der Markstraße
Ehem. Trierischer Karthäuser Stiftshof (Churfürstlicher Hof) erbaut 1769
Fachwerkhaus Lennigstraße Ecke Schulstraße
Kruzifix in der Lutzstraße
Blick zur Niederburg und zum Rittersaal
Rittersaal
Apostel Matthias auf dem Matthiasbrunnen Matthiasstraße Ecke Kirchstraße
Giebel am "Haus Cobern" (Sonnenrad mit Segensspruch)
Schulgebäude
Figurennische des Wohnhauses
Abteihof St. Marien (Traufseite) von 1320 (eines der ältesten Fachwerkbauten Deutschlands)
Koberner Passionsaltar von Thomas Krey (1982-86)
Passionsaltar (Abendmal in einer Weinlaube)
Näheres über den Koberner Passionsaltar findet man über den untenstehenden LINK
Lubentiuskirche
Lubentiuskirche (1827/28) nach Claudius von Lassaulx
Hochaltar der Lubentiuskirche
Lubentiuskirche (Hl. Augustinus in einem Bullaugenfenster)
Lubentiuskirche (Innenraum)
Dreiklang historischer Bauten (Niederburg, Dreikönigskapelle und alter Glockenturm)
Dreikönigskapelle (Giebelansicht)
Dreikönigskapelle (Verkündigung des Engels an Maria über dem Chorbogen)
Engel mit Leidenswerkzeug (Kreuz und Geißel)
Ölbergszene an der Nordwand
Gnadenstuhl
Basaltkreuze bei der Dreikönigskapelle
Basaltkreuz an der Dreikönigskapelle von 1763 mit Leidenswerkzeugen
Alter roman. Glockenturm (auch Uhrenturm genannt) und Niederburg
Der roman. Glockenturm hoch über den Häusern Koberns
Niederburg (Blick zur Matthiaskapelle)
Ein Kreuzweg führt hinauf zur Matthiaskapelle
Kreuzwegstation
Matthiaskapelle vor der Oberburg
Matthiaskapelle (Eingangsportal)
Matthiaskapelle vor der Restaurierung
Matthiaskapelle (Innenraum)
Matthiaskapelle (Blick in die Kuppel)
Matthiaskapelle (Hl. Matthias)
Kruzifix an der Lubentiuskirche
Innenraum der Lubentiuskirche (Inschrift: Dies ist das Haus Gottes und die Pforte des Himmels)
Lubentiuskirche (Hl. Nikolaus in einem Bullaugenfenster)
Lubentius predigt zu den Heiden (Gemälde aus der 1. Hälfte des 19. Jh.)
Lubentiuskirche (Altarraum)
Dreikönigskapelle auf dem Friedhof (Choransicht) von 1420 -gestiftet von der Familie Boos-Waldeck-
Dreikönigskapelle (Blick ins Chorgewölbe)
Engel mit Leidenswerkzeug (Lanze und Stab mit Schwamm)
Fresko mit Aposteln (u.a. Andreas mit Andreaskreuz)
Anbetung des Kindes durch die hl. 3 Könige
Basaltkreuze bei der Dreikönigskapelle
Basaltkreuz an der Dreikönigskapelle mit Engelskopf und Totenkopf
Blick über Kobern mit Dreikönigskapelle, Glockenturm, Kirche und Niederburg
An der Straße ins Maifeld gewahrt man links die Dreikönigskapelle und rechts den Glockenturm
Die Niederburg ist nur noch in Ruinenteilen erhalten
Niederburg (Blick zur Matthiaskapelle)
Kreuzwegstationen
Corpus vom alten Kreuz in der Bruchsteinmauer zwischen Matthiaskapelle und Niederburg (Org. 1972 zerstört)
Matthiaskapelle daneben Bergfried der Oberburg
Matthiaskapelle (Säulenkapitell)
Matthiaskapelle (Säulenkapitell)
Ansicht des linken Säulenkapitells (Medusenhaupt) vor dem Diebstal der Säulen
Matthiaskapelle (Säulenkapitell)
Matthiaskapelle Kleeblattfenster
Matthiaskapelle (Relief: Enthauptung des Hl. Matthias)
Kreuzweg
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