Mayen / Eifel

Die Eifelstadt Mayen liegt in einem Talkessel, der von der Nette durchflossen wird. Mayen ist etwa gleich weit vom Rhein und der Mosel entfernt. Der Name Mayen leitet sich wahrscheinlich aus dem Namen Megina her, der 847 erstmals urkundlich den Ort in der Ebene bzw. auf dem Felde bezeichnete. Mayens Anfänge reichen bis in die keltische Zeit zurück.

Heute ist Mayen das Wirtschafts- und Kulturzentrum der Südosteifel. Seit über 5000 Jahren wird hier Basaltlava abgebaut und verarbeitet. Das geschieht auf dem heute 6 qkm großen Basaltgrubenfeld. Außerdem ist Mayen für Schieferbergbau bekannt. Im 2. Weltkrieg wurde die Stadt teilweise zerstört und in den Folgejahren tatkräftig wiederaufgebaut. Besondere bauwerke wie die Genovevaburg, die Clemens- und die Herz-Jesu-Kirche sowie das alte Rathaus und die zum Teil rekonstruierte Stadtmauer machen Mayen heute zu einem idyllischen sehenswerten Eifelstädtchen.

Die bildliche Dokumentation in dieser Fotogalerie versucht, die Schönheiten Mayens, besonders der historischen Innenstadt vorzuzeigen und jeden Betrachter anzuregen, diese Stadt einmal aufzusuchen und sie mit offenen Augen zu erkunden.

Mayener Wappen

Es stellt das rote kurtrierische Kreuz mit Mittelrippe auf silbernem (weißem) Grund dar. In den durch das Kreuz gebildeten Feldern befindet sich im rechten oberen und linken unteren Feld je ein roter Schlüssel; der Schlüsselbart steht oben. In den beiden übrigen Feldern ist je ein grüner Baum (Maibaum-Buche) abgebildet.

Altstadt

Blick ins Zentrum von Mayen mit Herz-Jesu-Kirche und Genovevaburg

Rathaus in edlen Barockformen (1717)

Das Rathausportal wird von barocken Pilastern und einem Giebelsprengwerk aus Basaltlava eingerahmt.

Türklopfer am Rathausportal

De echte Mayener Jung (Basaltstatue am Rathaus)

Froschkönig-Märchenbrunnen

Weiberbrunnen beim Brückentor

Figurengruppe am Fachwerkhaus beim Brückentor

Jakobsweg-Relief in der Marktstraße

Fensterpartie am Fachwerkhaus in der Brückenstraße

Verziertes Fachwerk "Im Keutel"

Blick über den Marktplatz mit altem Rathaus und der Clemenskirche

Rathaus (Vorderseite)

Das Mayener Wappen über dem Portal

Der Marktbrunnen auf dem Marktplatz

Lewe Mayener Mädchen (Basaltstatue am Rathaus)

Stierbrunnen beim Obertor

Marktfrauenbrunnen beim Brückentor (Oberteil der Brunnensäule)

Mühlsteine bei der Clemenskirche

Fachwerkhaus in der Brückenstraße

Fachwerkgiebel in der Brückenstraße

Christophorus in der Marktstraße (2009)


Die sieben Schwaben

(nach einem Märchen der Brüder Grimm, erstellt von Heinrich  Comes)

Heilig-Geist-Kapelle in der Stehbachstraße mit den "Sieben Schwaben"

Die sieben Schwaben mit Hase (Ungeheuer)

Die sieben Schwaben (Hase -Ungeheuer-)

Die sieben Schwaben (der Jackli)

Die sieben Schwaben (der Jergli)

Die sieben Schwaben (der Hans)

Die sieben Schwaben

Die sieben Schwaben (der Herr Schulz)

Die sieben Schwaben (der Marli)

Die sieben Schwaben (der Michal)

Die sieben Schwaben (der Veitli)


Genovevaburg und Stadtbefestigung

Die Genovevaburg ist das Wahrzeichen von Mayen. 1280 von Heinrich von Vinstingen erbaut. Hier soll sich die Sage vom Pfalzgraf Siegfried und seiner Gemahlin Genoveva zugetragen haben. Vom Marktplatz wirkt die Burg wie ein Schloss.

Ansicht der Genovevaburg vom Marktplatz aus



Denkmal für die Steinhauer vor der Genovevaburg

Genovevabrunnen am Aufgang zur Burg

Gedenktafel an Balthasar Krems, der als Erfinder der Nähmaschine gilt und von 1760 bis 1813 in Mayen lebte.

Genovevaburg (Südwestansicht mir Goloturm)

Südansicht der Burganlage mit der Halsgrabenbrücke

Stadtmauer (1326) Bei der Herz-Jesu-Kirche ist ein Teil der Mauer wiederhergestellt worden.

Stadtmauer mit Blick zur Genovevaburg

Wehrgang auf der Stadtmauer

Stadtmauer mit typischem Basaltsteinhaus

Basaltkreuze auf der Grünfläche bei der Halsgrabenbrücke

Das Obertor

Der Mühlenturm

Halberkerturm der ehem. Stadtmauer am Habsburgring

Das Brückentor (Stadtseite)

Der zur Stadt sich öffnende Torbogen der Unterburg trägt ein großes Wappen des Kurfürsten Johann Hugo von Orsbeck.

Genovevabrunnen (Relief: Genoveva mit Sohn Schmerzensreich)

Genovevaburg von Südwesten (rechts die Türme der Herz-Jesu-Kirche)

Genovevaburg (Blick vom Boemundring)

Blick über die Halsgrabenbrücke zur Burganlage

Stadtmauer mit Türme der Herz-Jesu-Kirche

Wehrgang auf der Stadtmauer

Blick in den Wehrgang der Stadtmauer

In dem kleinen Park südlich der Halsgrabenbrücke steht dieser alte Kran als Museumsstück aus den Basaltsteinbrüchen.

Basaltkreuze auf der Grünfläche bei der Halsgrabenbrücke

Oberer Teil des Obertores

Der Vogelsturm

Das Wittbender Tor (nur das südl. Widerlager noch erhalten)

Das Brückentor mit Brücke über die Nette


Herz-Jesu-Kirche

Herz-Jesu-Kirche

Herz-Jesu-Kirche

Innenraum der Herz-Jesu-Kirche

Altarkreuz von Toni Zenz

Die drei mittleren Chorfenster (Evangelistensymbole, Christusfenster, Evangelistensymbolde)

Blick durch ein Tor in der Stadtmauer auf die Herz-Jesu-Kirche

Herz-Jesu-Kirche

Herz-Jesu-Kirche (Im Tympanon über den Eingangsportalen befindet sich eine majestätische Darstellung des gekreuzigten Christus mit Maria und Johannes.)

Blick in den Altarraum mit Chor

Säulenkapitell

Rosette im linken Querhaus "Die Erschaffung der Welt"

Türme der Herz-Jesu-Kirche über der Stadtmauer


Clemenskirche

Die Pfarrkirche St. Clemens gehört mit ihrem gedrehten Turm ebenfalls zu den Wahrzeichen Mayens.

Südeingang zur Clemenskirche

Die drei Chorfenster stellen Christus dar, der seinen Geist in die Welt sendet (1976 von Meistermann)

Spätgotisches Sakramentshäuschen

Die Clemenskirche ist eine der ältesten Hallenkirchen des Rheinlandes (1409).

Innenraum der Clemenskirche

Triptychon von Jakob Schwarzkopf, 1994. Es zeigt in der Mitte den gekreuzigten Christus, in den Seitenflügeln die Jünger Jesu rechts mit der Muttergottes, links mit dem hl. Clemens.

Blick zur Orgel


Heiligenfiguren von Heinrich Alken

Hl. Josef mit Jesuskind

Hl. Severus

Hl. Michael

Hl. Katharina

Maria auf der Mondsichel

Hl. Clemens (moderne Skulptur)


Mayener Grubenfeld

Das Mayener Grubenfeld gehört zu den ältesten und wichtigsten Abbaustätten für Basaltlava.

Basaltgestein

Basaltgestein

Bagger im Steinbruch

Alter Kran

Basaltgestein

Basaltgestein

Basaltwand

Kräne befördern das schwere Gestein nach oben zur Verladung

Steinbruch



Lapidea

Das Mayener Grubenfeld ist auch ein Ort der Steinbearbeitung, wo Künstler aus aller Welt aus dem harten Gestein Skulpturen schlagen und zur Schau stellen. Das Naturstein-Symposion wird "Lapidea" genannt, was zu deutsch "Steinernes" heißt.

Skulpturenpark

Kran zum Befördern der Skulpturen

Skulpturenpark

Kran zu Befördern der Skulpturen


Moderne Skulpturen der Künstler